Jeder weiß, wie ein Messer aussieht. Es gibt die Klinge, den Griff, die Schneide, die Scheiden und viele andere Teile, die zusammen dem Messer Struktur und Funktionalität verleihen. Aber wie gut wissen Sie, wie Messer hergestellt werden? Jagd und Klappbare Campingmesser sind in Bezug auf Design und Schmieden sehr einzigartig und der verwendete Prozess ist nicht so einfach oder unkompliziert.
Wir werden einige der Schmiedeprozesse erkunden, die zur Herstellung von Messern verwendet werden, ihre Geschichte sehen, wie sie sich auf die Funktionalität auswirken und wie sie miteinander verglichen werden. Wenn Sie mehr über die Techniken der Messerherstellung erfahren möchten, sind Sie hier genau richtig.
Honyaki-Technik
Hierbei handelt es sich um eine Technik, bei der aus einer einzigen Stahlsorte sowohl Messer mit einfacher als auch mit doppelter Abschrägung hergestellt werden. Es handelt sich um eine traditionelle Technik, die ihren Ursprung in Japan hat und sich dahingehend weiterentwickelt hat, dass kohlenstoffreicher Stahl oder Edelstahllegierungen zum Einsatz kommen. Da es sich um Monostahlmesser handelt, müssen sie unterschiedlich erhitzt werden, was der gleichen Technik entspricht, die auch für die Herstellung traditioneller Katana-Schwerter verwendet wird.
Die Honyaki-Technik verleiht der Klinge eine weiche Textur, die ihr die Freiheit gibt, Stöße zu absorbieren. Dies verleiht der Klinge die dringend benötigte strukturelle Integrität, ohne alle anderen Eigenschaften zu beeinträchtigen. Um dies zu erreichen, wird zur Isolierung ein spezieller Ton verwendet, der von einem sehr kunstvollen Experten auf den Spin der Klinge aufgetragen wird. Die Festigung dieser Technik erfordert viele Jahre und wird nur von einer ausgewählten Anzahl von Klingenschmieden in Japan und einigen anderen Teilen der Welt durchgeführt.
Allerdings neigen Honyaki-Messer aufgrund ihrer hohen Härte bei längerem Gebrauch dazu, spröde zu werden. Gleichzeitig verfügen die Klingen über eine sehr gute Schnitthaltigkeit, allerdings erfordert das Schärfen eines Honyaki-Messers sehr viel Geschick.
Kasumiyaki-Technik
Dies ist eine weitere japanische Messerschmiedetechnik, bei der harter Stahl auf einer Seite und weicherer Stahl auf der anderen Seite geschweißt wird. Der harte Stahl heißt Hagane, der weichere heißt Jigane. Wie bei den meisten anderen Techniken zum Schmieden von Messern ist viel Hitze und Anlassen erforderlich, um sicherzustellen, dass der Stahl jedem Prozess standhält, ohne zu brechen oder spröde zu werden. Die weiche Seite der Klinge ist so konzipiert, dass sie Stöße absorbiert und so die strukturelle Integrität des Messers erhöht. Die harte Seite versorgt die Klinge mit der Kraft, da sie den größten Teil des Schneidens übernimmt.
Was das Erscheinungsbild angeht, weisen Kasumiyaki-Messer diese neblige und dunstige Schicht auf der Oberfläche der Klinge auf, ein Nebeneffekt des Härtens und Erhitzens, die ihr ein ganz einzigartiges Aussehen verleiht, insbesondere im Kontrast zur glänzenden Oberfläche des harten Stahls. Der Teil, an dem der weiche und der harte Stahl aufeinandertreffen, verleiht den mit dieser Technik hergestellten Messern ihre berühmte Identität.
Sanmai-Awase-Technik
Dies ist eine weitere Methode, die die verbessert Qualität der Klinge indem man eins anwendet Rohmaterial mehrfach übereinander. In diesem speziellen Fall sind beim Schmieden dieser Klinge drei Schichten beteiligt. Mit dieser Technik werden Messer mit doppelter Abschrägung hergestellt, die stabil sind und starker Beanspruchung problemlos standhalten. Diese Sandwich-Konstruktion platziert einen harten Stahl zwischen zwei weicheren, wobei letzterer durch eine gewisse Stoßdämpfung für die nötige strukturelle Stabilität sorgt, um das Auseinanderbrechen des Messers zu verhindern. Der harte Teil bildet den Großteil der Schneide. Die Laminierungslinien sind aus jedem Blickwinkel sichtbar und verleihen dem Messer ein ganz einzigartiges Aussehen.
Warikomi-Awase-Technik
Eine weitere japanische Schmiedetechnik, bei der ein harter und ein weicherer Stahl in Mantelform kombiniert werden, um Messer mit doppelter Abschrägung herzustellen. Der Unterschied zu den anderen Schmiedeverfahren auf dieser Liste besteht darin, dass der harte Stahl als Kern fungiert und in einen weichen, gespaltenen Stahl eingelegt, dann verschweißt und um den Kern gewickelt wird. Dadurch ragt der harte Stahl bis kurz vor die Wirbelsäule nach außen. Dies bildet dann die Schneidkante, die durch den weicheren Stahl gestützt wird, der aus Gründen der strukturellen Integrität und als stoßabsorbierende Schicht zum Stoppen des Messers einen Puffer für das gesamte Messer bildet Taschenmesser oder feststehendes Messer vor Absplitterungen und Rissen bei intensiver Beanspruchung.
Suminagashi-Technik
lt-Text: Suminagashi-Technik
Diese Technik ist weltweit vor allem als Damaskus-Schmiedetechnik bekannt und wird zur Herstellung einiger der gefragtesten Messer der Welt verwendet. Es wird seit 300 v. Chr. verwendet, nachdem es seinen Ursprung in Indien hatte, bevor es sich im Rest der Welt verbreitete. Dabei wird ein Messer aus zwei oder sogar mehr Grundstählen geschmiedet, wobei es am Ende alle Eigenschaften jedes verwendeten Materials aufweist. Genau wie die anderen Techniken kombiniert diese Methode weicheren und härteren Stahl, um strukturelle Integrität und innovative Fähigkeiten zu gewährleisten. Anschließend wird der Stahl mehrmals gehämmert, bis die gewünschte Form und das gewünschte Design erreicht sind. Das Endprodukt weist ein wässriges Fließmuster auf der Oberfläche auf, das dem Messer ein sehr schönes Aussehen verleiht – ein weiterer Grund, warum es bei Messerliebhabern so beliebt ist.
Schmiedeprozesse
Alle diese einzigartigen Schmiedetechniken folgen bei der Herstellung von Messern bestimmten Protokollen. Sie folgen möglicherweise nicht in der gleichen Reihenfolge aufeinander, werden aber irgendwann auf dem Weg zum endgültigen Prozess angewendet. Im Folgenden sind die gebräuchlichsten Schmiedeverfahren aufgeführt, die bei der Herstellung des Messers verwendet werden.
- Normalisieren: Dies ist eine spezielle Methode zur Veredelung des Metalls, das zum Schmieden eines Messers verwendet wird, mit dem Ziel, es herzustellen Messerklinge weniger anfällig für Verformungen nach dem Abschreckvorgang. Der Normalisierungsprozess beginnt damit, dass die ungehärtete Klinge eine Zeit lang hohen kritischen Temperaturen im Ofen ausgesetzt wird. Anschließend werden Schmiedeaugen verwendet, um die Farbe des Stahls zu erzeugen, der durch das Abkühlen umhüllt wird. Um bessere Ergebnisse zu erzielen, wird dieser Vorgang in der Regel viele Male wiederholt, bis die gewünschte Temperatur erreicht ist.
- Glühen: Dies ist die nächste Stufe, die auf das Normalisieren folgt und deren Ziel es ist, eine gewisse Gleichmäßigkeit der Kornstruktur innerhalb der Klinge zu erreichen. Dabei wird die Klinge stärker erhitzt, diesmal jedoch bei deutlich geringerer Temperatur. Anschließend wird es in spezielle Strohasche gelegt, damit der Abkühlvorgang beginnt. Dadurch werden innere Spannungen beseitigt, wodurch die Klinge stärker wird.
- Abschrecken: Dies gilt als der wichtigste Teil des Schmiedeprozesses. Dabei handelt es sich um einen Wärmebehandlungsprozess, der darauf abzielt, der Klinge Härte zu verleihen, indem der Stahl starker Hitze ausgesetzt und dann schnell abgekühlt wird. Durch die schnelle Abkühlung entsteht eine kristalline Struktur in der Klinge, und sobald Öl zum Abschrecken verwendet wird, bleibt die Härte der Klinge erhalten, ohne dass es zu Sprödigkeit kommt. Weitere Kühlkomponenten, die Sie für diese Phase verwenden können, sind unter anderem Wasser, Sand, Asche.
- Temperierung: Das Härten ist ein weiterer wichtiger Schritt, bei dem die Klinge einer weiteren Erhitzung ausgesetzt wird, bevor sie langsam auf Raumtemperatur abgekühlt wird. Es kann viele Male wiederholt werden, bis Sie mit den Ergebnissen zufrieden sind. Durch das Härten wird die innere Belastung der Klinge verringert und die Härte und Sprödigkeit verringert, wodurch die Klinge etwas flexibler wird.
Sobald alle diese Prozesse abgeschlossen sind, wird die Klinge geschärft, graviert, poliert und anderen Montageprozessen wie dem Anbringen des Griffs und der Scheiden unterzogen. Jeder Klingenschmied verwendet seine eigenen Prozesse, die von Generation zu Generation weitergegeben werden, und so entsteht ein Vielzahl von Klingen das für vielfältige Aufgaben eingesetzt werden kann.
Der Schmiedeprozess bestimmt, wie lange und wie funktionsfähig die Klinge sein wird. Aber auf lange Sicht sind es die Art und Weise, wie Sie die Klinge verwenden und die Regelmäßigkeit der Wartung, die letztlich dafür sorgen, dass Sie ein Messer haben, das Ihnen jahrelang gute Dienste leistet.
Abschluss
Die Anzahl der Schmiedeprozesse Denn Messer gibt es viele und nicht nur auf eine Region der Welt beschränkt. Einige der ältesten Techniken sind leider ausgetrocknet, aber es gibt immer noch viel Wissen, das das Feuer am Brennen hält. Die Integration der Technologie hat auch dazu beigetragen, die Dinge ein wenig besser zu machen Hersteller von Taschenmessern. Wenn Sie mehr über das Schmieden von Messern und die am häufigsten hergestellten Klingenarten erfahren möchten, Schauen Sie sich unsere Website an und erhalten Sie alle zusätzlichen Informationen, die Sie benötigen.